Philosophie
Wer das Ziel kennt, kann entscheiden.
Wer entscheidet, findet Ruhe.
Wer Ruhe findet, ist sicher.
Wer sicher ist, kann überlegen.
Wer überlegt, kann verbessern.
Konfuzius
(551 v. Chr. – 479 v. Chr.)
chinesischer Philosoph
Die schlimmste Art von Ungerechtigkeit ist vorgespielte Gerechtigkeit.
Platon
griechischer Philosoph
(427 v. Chr. – 347 v. Chr.)
Wer recht erkennen will, muß zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
Aristoteles
(384 v. Chr. – 322 v. Chr.)
griechischer Philosoph und Naturforscher
Drei Breitengrade näher zum Pol stellen die ganze Rechtswissenschaft auf den Kopf, ein Längengrad entscheidet über Wahrheit; nach wenigen Jahren Gültigkeit ändern sich grundlegende Gesetze; das Recht hat seine Epochen, der Eintritt des Saturn in den Löwen kennzeichnet die Entstehung dieses oder jenes Verbrechens
Blaise Pascal
(19. Juni 1623 – 19. August 1662)
französischer Philosoph, Mathematiker und Literat
Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe der Weisen.
Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz
(01. Juli 1646 – 14. November 1716)
deutscher Philosoph, Mathematiker, Physiker und Historiker
Es ist unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.
Georg Christoph Lichtenberg
(01. Juli 1742 – 24. Februar 1799)
deutscher Schriftsteller und Physiker
Wer das Recht auf seiner Seite fühlt, muß derb auftreten. Ein höfliches Recht will gar nichts heißen.
Johann Wolfgang von Goethe
(28. August 1749 – 22. März 1832)
deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Was aber helfen die edelsten Rechte dem, der sie nicht handhaben kann?
Jacob Grimm
(04. Januar 1785 – 20. September 1863)
deutscher Jurist, Philologe, Literatur- und Sprachwissenschaftler
Die verhängnisvolle Neigung der Menschen, über etwas, was nicht mehr zweifelhaft ist, nicht länger nachzudenken, ist die Ursache der Hälfte aller Irrtümer.
John Stuart Mill
(20. Mai 1806 – 08. Mai 1873),
englischer Philosoph und Ökonom
Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.
Hans Theodor Woldsen Storm
(14. September 1817 – 04. Juli 1888)
deutscher Jurist und Schriftsteller
Recht ist unausgesetzte Arbeit und zwar nicht bloß der Staatsgewalt, sondern des ganzen Volkes. Jeder Einzelne, der in die Lage kommt, sein Recht behaupten zu müssen, übernimmt an dieser nationalen Arbeit seinen Anteil, trägt sein Scherflein bei zur Verwirklichung der Rechtsidee auf Erden.
Rudolf v. Jhering
(22. August 1818 – 17. September 1892)
deutscher Jurist
Man sollte nie seine beste Hose anziehen, wenn man hingeht, um für Freiheit und Wahrheit zu kämpfen.
Henrik Johan Ibsen
(20. März 1828 – 23. Mai 1906)
norwegischer Schriftsteller
Die eigentliche Aufgabe eines Freundes ist, Dir beizustehen, wenn Du im Unrecht bist. Jedermann ist auf Deiner Seite, wenn Du im Recht bist.
Samuel Langhorne Clemens, alias Mark Twain
(30. November 1835 – 21. April 1910)
US-amerikanischer Schriftsteller
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Paul Guillaume Gide
(22. November 1869 – 19. Februar 1951)
französischer Schriftsteller, Nobelpreisträger